Braucht man beim Pokern schlechtere Gegner?

Braucht man beim Pokern schlechtere Gegner?

In Poker-Foren kommt es häufig Diskussionen über Spieler, die gewinnen, obwohl diese eine Hand schlecht ausspielen. Doch wenn schlechte Spieler plötzlich nicht mehr gewinnen würden, wäre Poker allerdings auch nicht mehr so spannend.

Was unterscheidet Poker von anderen Spielen

Vergleicht man Poker mit Sportarten wie Tennis oder Schach, so fällt auf, dass Anfänger nahezu keine Chance gegen Profis haben. Werden in einer derartigen Tennisbegegnung 10 Punkte ausgespielt, so ist davon auszugehen, dass der schlechtere Spieler sämtliche Runden verliert. Das wird in der Folge dazu führen, dass der schlechtere Spieler in Zukunft nur wenig Motivation verspüren wird, gegen einen Spieler anzutreten, der so viel besser ist als er selbst.

Das ist auch der Grund dafür, weshalb es beim Tennis oder Schach im Amateurbereich nicht um Geld geht. Es gibt jedoch etliche Amateure, die sich an Pokerspielen erfreuen, da selbst gegen professionelle Spieler eine realistische Chance besteht. Doch wieso sollte ein Anfänger überhaupt Geld einsetzen, um gegen einen Spieler anzutreten, der über deutlich mehr Erfahrung verfügt?

Warum sollten Amateure gegen Profis Pokern

Beim Pokern ist es möglich, eine Hand schlecht zu spielen und trotzdem zu gewinnen, was selbst mehrere Runden hintereinander klappen kann. Vielleicht ist sich der Spieler im Anschluss an die gewonnenen Runden nicht mal darüber bewusst, dass er schlecht gespielt hat. Vielleicht werden diese von dem erfahrenen Spieler sogar verspottet, doch warum sollte der schlechtere Spieler sich daran stören?

Die meisten Amateure kennen zwar die Regeln, doch erkennen nicht, wann ein Spielzug ein guter Spielzug ist. Diesen Spielern geht es vor allem um den Spaß am Multiplayerspiel, obwohl diese vielleicht sogar gegen Profis gewinnen können. Das ist vergleichbar mit einem Spieler an einem Roulette-Tisch, der eine Wette auf die grüne Null entgegen jeder Wahrscheinlichkeit gewinnt.

Was wäre Pokern ohne schlechtere Spieler?

Was wäre die Folge, wenn schlechtere Spieler beim Pokern plötzlich nicht mehr gewinnen würden? Wahrscheinlich würde die Situation ein wenig an Tennis oder Schach erinnern, wo schlechtere Spieler nur wenig Motivation verspüren, von besseren Spielern dominiert zu werden. Wahrscheinlich würden die besten Pokerspieler die Gewinne regelmäßig untereinander ausmachen, was sich negativ auf die Spannung auswirken würde. Davon wären in der Folge wiederum auch die Zuschauerzahlen betroffen, die im Vergleich zu der heutigen Zeit deutlich einbrechen würden.

In schlechtere Spieler hineinversetzen

In schlechtere Spieler hineinversetzen Ruhig und gelassen zu bleiben, nachdem man gerade eine Runde verloren hat, ist gar nicht so einfach. Vor allem, sofern man im Vergleich zu dem Sieger eigentlich besser gespielt hat. Doch anstatt sich über die eigene Niederlage zu ärgern, sollte man sich besser einmal in den Sieger hineinversetzen. Denn dieser hatte zuvor vielleicht einen ziemlich harten Tag, weshalb der Sieg beim Pokern für diesen ein echtes Highlight darstellt. Alles über das Kartenspiel Poker finden sie auf https://www.poker-spiel.info sowie auf anderen Poker-Portalen.

Der Spieler freut sich über den erzielten Gewinn und ist glücklich, etwas geschafft zu haben, dass nicht jedem vergönnt ist. Anstatt sich darüber zu ärgern, dass man den Tisch selbst nicht als Sieger verlassen hat, sollte man sich viel lieber für den siegreichen Spieler freuen. Denn vielleicht ist die zuweilen vorherrschende Ungerechtigkeit beim Pokern genau das, was viele schlechtere Spieler tagtäglich dazu bringt, an den Pokertisch zurückzukehren. Darum sollte man diesen ihre Erfolge zugestehen und sich bewusst machen, dass es ohne die schlechteren Spieler deutlich weniger Mitspieler gäbe.

Sichere Anzeichen für schlechte Poker Gegner

Sichere Anzeichen für schlechte Poker Gegner Damit sie relativ schnell erkennen, wer am Pokertisch zu den schlechteren Pokerspielern gehört, habe wir eine kleine Liste mit den häufigsten Anzeichen für miese Pokergegner zusammengestellt. Somit erkennen sie auch als Anfänger relativ schnell wer Ahnung hat und wer nicht. Zudem wissen sie dadurch genau, worauf sie beim eigenen Spiel achten sollten, um nicht selbst der „Schlechte“ zu sein. Jeder möchte von den Schlechten das Geld gewinnen und im optimalsten Fall noch dazu von den Besten Mitspielern lernen. Nun folgen die wichtigsten Anzeichen für schlechte Gegner beim Pokern.

– Keine Kontrolle über die eigenen Emotionen beim spielen
– Handeln ohne an der Reihe zu sein (out of position)
– Immer wieder Limpen, nur als Big Blind vor dem Flop setzen
– Zu oft Bluffen auch wenn es in der Situation nicht passt
– Viele Flops mit häufigen Showdowns bei massig Mitspielern
– Falsche Einsatzhöhen die sich nicht am Pot orientieren (Pot-Odds)
– Immer wieder stolz die Bluffs preisgeben und damit angeben
– Nach einem Fold schauen was gekommen wäre (rabbit hunting)

Fazit zu braucht man schlechte Gegner?

Es kommt natürlich maßgeblich darauf an, wie gut ihr eigenes Pokerspiel ist. Jedoch sind schlechte Mitspieler beim pokern nicht verkehrt, denn häufig lassen sich deren Chips einfacher gewinnen als die der fortgeschrittenen Gegner. Es ist jedoch wichtig, darauf zu achten, dass nicht sie selbst der schlechteste Pokerspieler am Tisch sind. Ansonsten ist es ratsam den Pokertisch zu wechseln, um auf weitere schlechte Spieler und Spielerinnen zu treffen. Achten sie stets auf die sicheren Anzeichen für schlechte Poker Gegner und seien sie immer aufmerksam, auch wenn die Pokerrunde unterbrochen ist oder sie selbst bereits aus der Runde ausgestiegen sind.

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