Diablo Immortal und der Verkaufsstop von Blizzard

Selbst renommierte Hersteller von Computerspielen wie beispielsweise Blizzard haben wahrscheinlich nichts zu verschenken. Auch geht es stets um den Ruf von Publishern, welche auch in Zukunft Neuerscheinungen herausbringen und Fans für sich gewinnen wollen. Diablo Immortal ist so ein Werk, das sich in den Köpfen so mancher Gamer festgesetzt hat. Doch nicht immer gibt es Menschen, die es gut mit einem und den Spielen meinen.

Diablo Immortal Trailer

Mit der Zeit konnte Blizzard leider eine steigende Anzahl von Verkäufen im Bereich der Währung ausmachen, welche illegal erfolgt sind, alles im Zusammenhang mit eben Diablo Immortal. Die Folge lies also nicht lange auf sich warten, denn eine Welle der Verbannung herrschte nun vor, welche als Resultat hatte, dass die bereits veräußerten Währung, welche von externen Anbietern kam, komplett eliminiert wurde. Zahlreiche Gamer schauen nun in die Röhre und nicht wenige von diesen haben jetzt einen großen Schuldenhaufen, vor den sie stehen.

Transaktionen im Mikrobereich als mittelfristige Lösung?

Derzeit ist es so, dass Diablo Immortal zahlreiche kleine Transaktionen beinhaltet. Nun versucht man natürlich viele Verbesserungen vorzunehmen, die sich bisher aber noch nicht auszahlen, was die Breite betrifft. Sie stellen lediglich einen kleinen Teil des Konstruktes dar, welches an Verbesserungen noch erfolgen soll. Viele Gamer haben sehr hohe Investments getätigt, welche bis in den sechsstelligen Dollarbereich reingehen. Gerade diese werden sich ärgern, keine Eternal Orbs mehr erwerben beziehungsweise veräußern zu dürfen.

Wer noch nicht weiß, was Eternal Orbs sind, hierbei handelt es sich um eben die gebannte Währung im Multiplayer-Game Diablo Immortal, welche in der jüngeren Vergangenheit für sehr viel positives Echo sorgte. Diese können durch die Zahlung mit echtem Geld oder mithilfe eines Battle Passes erworben werden. Nur ein Euro kosteten bisher 60 Einheiten, maximal 100 Euro für 7200 Einheiten. Natürlich gibt es auch tolle Gadgets welche wesentlich mehr kosten.

Es ist aus finanzieller Sicht natürlich nachvollziehbar, wenn Spieler bei solchen Konditionen versuchen, über Drittanbieter die Währung zu günstigeren Preisen einzukaufen. Der Fairness halber und eben auch in Bezug auf die Menschlichkeit sowie Legalität ist es natürlich ein Unding, einen Umweg über Dritte zu gehen. Unwissenheit schützt meistens also vor einer Bestrafung nichts, wie man mit dem Bann nun schmerzhaft feststellen muss.

Bekannte Umstände und Folgen

Blizzard ist ja kein Anbieter, an dem sämtliche Trends vorbeigehen. Demzufolge ist klar, dass der Entwickler von der Situation bereits Kenntnisse hatte, bevor der Bann als Gegenoffensive vollzogen wurde. Die Nutzer beziehungsweise Spieler sicher wissen oft gar nicht, dass der Handel mit externen Dritten gegen die ein oder andere Regel verstößt. Die Endnutzer-Vereinbarung ist schließlich dafür da, damit Blizzard sich eben im Vorfeld gegen einen Währungsmissbrauch und andere Eventualitäten absichert.

In der Folge der Bannwelle haben zahlreiche Spieler nun einen Kontostand mit einem fetten Minus davor. Angeblich gibt es Minusstände von 600000 Orbs oder gar 2,5 Millionen von diesen. Ganz gesichert ist die Echtheit der Information nicht. Manche Nutzer sollen sogar gleich gesperrt worden sein. Fakt ist, betrügen lohnt sich nicht, am Ende fliegt es immer auf, auch in diesem traurigen Fall.

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