Offline-Gaming und die Frage nach der Zukunft

Seit einigen Jahrzehnten hat uns die Welt der Multiplayer Games und Videospiele fest im Griff. Um die Zukunft für sich begreifen und bewerten zu können, muss man die Vergangenheit verstehen sowie akzeptieren. Dazu gehört es auch zu wissen, auf welcher Basis wir eine Perspektive bauen, die bereits existieren soll. Andere würden an der Stelle wiederum fragen, woher wir kommen und wohin es gehen soll.

Offline Gaming

Eine einfache Antwort gibt es darauf nicht. Fakt ist, die Ursprünge der Computerspiele liegt eigentlich lange vor den 1980er-Jahren. Schon 1961 kam mit Spacewar das erste Werk auf den Markt, darauf folgte rund 10 Jahre später Pong. Diese Spiele konnten nur auf Großrechnern beziehungsweise in Universitäten im Rahmen kleinerer Gruppengrößen gezockt werden.

Die PC-Spielwelt in der Gegenwart

Man kann prinzipiell sagen, dass ab Ende der 1970er-Jahre es dann erst so richtig losging, was das ständige entwickeln und verbessern von Computerspielen angeht. Mit dem Einzug der ersten Heimcomputer war klar, dass der Markt sich stark regulieren wird. Spielkonsolen, welche zeitgleich den Markt eroberten, hatten nur bedingt eine Zukunft, wie der Niedergang von Sega eindrucksvoll beweist. Da die Hardware über begrenzte Weiterentwicklungsfähigkeiten verfügte, im Gegensatz zu klassischen Heimcomputern, schrumpfte der Konsolenmarkt immer weiter zusammen.

Im gleichen Atemzug konnten Hersteller wie Amiga, Atari oder auch Commodore immer wieder mit neuen Produkterscheinungen glänzen. Doch auch die Konsolen verschwanden nicht vollkommen aus dem Fokus der Gamer. Mit dem Erscheinen der DS und PSP in jeglichen Variationen sowie den nachfolgenden Exemplaren bis hin zur aktuellen Nintendo Switch wurden weitere Meilensteine geschaffen. Diese und auch moderne Computer haben nun die Möglichkeit, mit dem Internet verbunden werden zu können.

Seit rund zehn Jahren können Gamer nun mithilfe einer stabilen Internetverbindung online gegen andere Menschen auf der Welt zocken. Entwickler von modernen Spielen wollten einst auf den Zug der Zeit aufspringen und die Welt der Computerspiele revolutionieren. Mit der Schaffung von browser-basierten Games wie Call of War, Seafight oder Supremacy 1914, wo man sich manchmal registrieren oder diese herunterladen muss, um sie daddeln zu können, wurde etwas kreiert, was sichtlich erfolgreich ist.

Offline-Gaming, ein Relikt aus vergangener Zeit?

Jeder aufmerksame Beobachter, welcher in Läden wie Saturn, Expert und beispielsweise auch Media-Markt unterwegs ist wird erkennen, dass die Regale anders gefüllt sind als noch vor 20 Jahren. Früher dominierten ganze Regale von Computerspielen für PC´s die Landschaft im offline Einzelhandel. Mit Glück findet man ein oder zwei Regale, vielleicht auch eine Software-Pyramide, wo Klassiker und einige wenige Neuerscheinungen ihr Dasein fristen.

Heutzutage gibt es vermehrt Konsolenspiele für verschiedene Systeme, welche es vermehrt zu erwerben gibt, was sich auch in der Angebotsgestaltung im Einzelhandel mitsamt Preisauslobung widerspiegelt. Doch ganz verschwunden sind die Spiele für moderne PC´s nicht. Immer wieder kommen neue Titel auf den Markt, welche auch offline gezockt werden können. So gesehen ist das offline Gaming nicht tot, wie viele annehmen.

Zukunftsperspektive

Solange es das Medium CD beziehungsweise CD-Rom gibt, wird das offline Gaming in klassischer Form weiterhin existieren. Es gibt viele Menschen, welche ohne Internetverbindung zocken wollen. Verschiedene moderne Apps bauen darauf auf, auch wenn die Free-Versionen oft nur begrenzt sind.

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